Tintenfeder schreibt auf Papier
Geöffnete Tür mit Willkommensschild

Magst du spannende Bücher und würdest manchmal gerne selber entscheiden, wie es weitergeht? Dann komm‘ herein in die Schreibwerkstatt. Wir schreiben gemeinsam ein Abenteuer-Spiele-Buch. Nach Lust und Laune können kreative Ideen (weiter-) gesponnen, geschrieben oder gemalt werden.

Ein Junge und ein Mädchen sitzen nebeneinander. Der Junge schreibt am Laptop.

Erst einmal einen Text auf Papier schreiben und dann auf dem Laptop mit Tastatur weiter tippen. Foto: Thomas Mohn


Fünf Vormittage waren Mädchen und Jungen im Begegnungszentrum 37 Grad in Hiltrup in den Sommerferien aktiv. Natürlich mussten sie erst ein paar Ideen sammeln und dann anfangen zu schreiben.

Ein Mädchen mit einem Schmetterling auf dem T-Shirt schreibt mit einem Bleistift auf Papier. Neben ihr liegt ihr Etui.

Das Abenteuer-Spielebuch besteht aus vielen Möglichkeiten, wie die Geschichte weiter verläuft. Foto: Thomas Mohn

Aber was genau ist ein Abenteuer-Spielebuch?

Einblicke geben dir Emilia, Isabella, Lynn, Konstantin, Marlon, Tilda und Vivien.

Handgeschriebene und Computer geschriebene Blätter liegen sortiert aufeinaner auf einem Tisch, darunter ein rotes Deckblatt mit Buchstaben.

Mit einem roten Cover und großen Buchstaben werden die Seiten bedeckt. Foto: Thomas Mohn

„Ein Abenteuer-Spiel-Buch ist ein Buch, in dem man entscheiden kann, wie die Handlung weitergeht. Zum Beispiel: Möchtest du dich verstecken oder weglaufen? Dann liest man auf der entsprechenden Seite weiter. So ein Buch haben wir zusammen entwickelt.“

Emilia
Ein langhaariges Mädchen mit dünnem geflochtenen Zopf schreibt an einem Laptop. Im Hintergrund sitzt Katja, die Schreibwerkstatt-Trainerin.

Katja Angenendt (im Hintergrund) ist selbst Autorin und gibt kleine Aufgaben zum Schreiben. Foto: Thomas Mohn

„Wir haben uns Inspiration geholt, schöne Wörter aufgeschrieben und überlegt, wie die Geschichte zusammenpassen kann. Morgens waren immer zuerst Schreibübungen dran, damit wir die Texte nicht unkreativ zerstören.“

Isabella
Titelideen auf einem Flipchart-Papier an die Tafel gehängt.

Titelideen um ein Brötchen und einen Anfang der Geschichte: „Ich dachte, es wird ein normaler Tag…“ Foto: Thomas Mohn

„In der Mitte der Woche haben wir uns außerdem auf einen Titel geeinigt: „Ich wollte doch einfach nur ein Brötchen haben …“ heißt unser Abenteuer-Spiel-Buch. Wir haben ein großes Schaubild erstellt und die entsprechenden Abschnitte geschrieben und Bilder dazu gemalt.“

Lynn
Eine verzweigte Zeichnung mit Text an den Linien zeigt Verbindungen der Geschichte auf.

Welche Wendungen gibt es, die Geschichte weiter zu erzählen? Ein Schaubild hilft dabei den Überblick zu behalten. Foto: Thomas Mohn

„Dann haben wir die Logiklücken korrigiert und Schreibfehler überarbeitet. Jetzt haben wir eine spannende, lustige und schöne Geschichte und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“

Marlon
Frau steht vor Tafel und pinnt große Bögen mit weißem Papier an.

Schreibprofi Maike Frie hat die Gruppe unterstützt, die Geschichte Stück für Stück zu entwickeln. Foto: Thomas Mohn

Viele Schreibutensilien wurden ausprobiert, mit bunten Filzern gemalt und mit Tinte auf Papier geschrieben.

Mit blau gefärbter Feder und blauer Tinte schreibt ein Mädchen auf liniertes Papier.

Foto: Thomas Mohn

Auch eine blaue Feder mit Tinte half beim Schreiben: „Du gehst weiter den Flur entlang bis zu deinem Zimmer…“ Ein Kühlschrank hat die Tür geöffnet. Zeichnungen helfen dabei die Geschichte zu bebildern.

Konstantin schreibt seine Texte mit viel Fantasie und Spannung, denn er liebt Marvel-Filmhelden und ihre Abenteuer.

Dunkelhaariger Junge schreibt auf Papier. Ein Karton mit Stiften steht vor ihm.

Foto: Thomas Mohn

„Zum Schluss noch ein Tipp: Wenn ihr eine Tür seht, geht niemals durch, nehmt niemals ein Baguette an und vertraut keinen Riesen-Süßigkeiten!“

Konstantin

Am Ende des Abenteuer-Spielebuches gab es sicher eine Überraschung. Und bei der Präsentation am letzten Vormittag kamen viele Neugierige, die die Ergebnisse bestaunen konnten.

Mädchen beschreibt ein weißes Blatt mit dem Wort Ende.

Foto: Thomas Mohn

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