Endlich konnte Anfang September wieder der „Schauraum“ stattfinden und mit ihm die bekannten Kulturrucksack-Familienrundgänge. Mit Blick auf die Corona-Pandemie haben wir uns bei unseren Streifzügen durch die Nacht der Museen und Galerien fast ausschließlich an der frischen Luft bewegt. Da passte es gut, dass es viel Kunst im Außenraum und in Schaufenstern zu bestaunen gab.

Eine große Glasfassade hat zum Beispiel der Westfälische Kunstverein. Hier begegneten wir mit Camillo und Ulrike Grewe einem ungewöhnlichen Künstlerduo aus Mutter und Sohn. Die beiden zeigten eine von außen einsehbare Rauminstallation mit Werken, die während des Corona-Lockdowns entstanden waren. Bilder von weltbekannten Pop Art-Künstlern wie Andy Warhol, Jim Dine oder Robert Rauschenberg gab es im großen Schaukasten der Galerie Ostendorff zu bestaunen.

Selbstverständlich sind wir auf der Tour auch selbst aktiv geworden: Vor dem Möbelwagen der Ateliergemeinschaft Schulstraße auf dem Prinzipalmarkt konnten wir zusammen mit dem bekannten Konzeptkünstler Ruppe Koselleck die Kunst der Frottage-Technik entdecken: