SKULP TOUR ING – Vom Finden und Erfinden von Kunst (14.07.2022)
Ein warmer Tag im Juli – es sind Sommerferien. Der perfekte Zeitpunkt für einen Ausflug!
Dies machte das Projekt “SKULP TOUR ING” unter der Leitung von der Künstlerin Martina Lückener und der Kunststudierenden Camilla Noell möglich.
Die sechs Kinder, drei davon aus der Ukraine geflüchtet, und die zwei Betreuerinnen treffen sich im Atelier am Idenbrockplatz in Kinderhaus. Dort bleibt die Gruppe jedoch nicht lange.
Schnell heißt es: Mit den Fahrrädern zu unterschiedlichen Kunstinstallationen fahren. Ziel ist es, Kunst im öffentlichen Raum zu entdecken und sich davon inspirieren zu lassen. Die Kinder sollen Techniken und Formen der Kunst kennenlernen und ganz wichtig: Selbst tätig werden.
Station 1: Der Idenbrockplatz
Es ist sehr warm. Doch die Gruppe braucht die Sonne für eine Skulptur: Die Aufgabe lautet, am Porträt seines eigenen Schattens zu arbeiten. Doch wie kann aus einem Schatten denn ein Kunstwerk entstehen?
Aber nun geht es weiter, Station 2. Die Gruppe fährt zur Installation von Volker Wessendorf bei der SC Westfalia. Hier ist Teamwork gefragt!
Weiter geht es zur dritten Station, die kommt gerade recht. Es geht an den Kinderbach in der Nähe der Waldschule Kinderhaus.
Hier ist es zum Glück etwas kühler. Vier Kunstwerke wurden erschaffen, eines sticht ganz klar heraus.
Damit soll gezeigt werden, dass Müll nicht in die Natur gehört! Weil das tut der Natur nicht gut.
Johanna, 11 Jahre alt
Wladimir und Viktoria haben aus Stöcken ein kleines Lager für Indianer gebaut.
Kinder mögen Geschichten und können dabei kreativ werden
Martina Lückener
Und schließlich ist das Erzählen einer Geschichte auch eine Form der Kunst. Das können die kleinen Künstler*innen bestimmt auch in Zukunft zu weiteren Kunstwerken inspirieren.
© Fotos: Thomas Mohn