Starke Girls gestalten T-shirts

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Kreativ-Workshop mit der Künstlerin Gabi Sutter

Die Gestaltung von T-Shirts mit unserem Gruppen-Logo hat uns viel Spaß gemacht. Angeleitet wurden wir dabei von Gabi Sutter.

Gabi Sutter, Designerin, hilft bei der Bearbeitung der T-shirts

Gabi Sutter, Designerin, hilft bei der Bearbeitung der T-shirts

Beim ersten Termin unseres Kreativ-Workshops haben wir uns einen Namen und ein Logo für unsere Gruppe überlegt. Es gab verschiedene Vorschläge wie „Super Girls“ oder „Die Ladies“. Schließlich gefiel uns der Name „Forever Girls“ am besten.

Dazu brauchten wir noch ein Logo. Ardita und Dorina hatten die Idee, das mathematische Zeichen für „Unendlichkeit“ (englisch „infinity“) zu nehmen. Ihr kennt das Zeichen bestimmt. Es sieht aus wie eine liegende Acht:

Das Infinity-Zeichen symbolisiert das „Forever“ in unserem Gruppennamen. Da fehlten dann also noch die „girls“. Von allen Entwürfen für den Schriftzug gefielen uns der von Firuze und Albina am besten. Den haben wir dann genommen und in das Infinity-Zeichen integriert.

Eine Woche später kam Gabi mit den fertig bedruckten T-Shirts zu unserer Gruppenstunde. Wir waren begeistert!

Logo "Forever Girls"

Logo „Forever Girls“

Jede von uns hat dann ihr T-Shirt noch mit Pailletten bestickt und mit Glitzerstiften bemalt. Einige haben auch ein Schleifchen aufgenäht. Kein T-Shirt ist genau wie das andere, trotzdem kann man uns als Gruppe erkennen, wenn wir die T-Shirts anhaben. Das fertige Ergebnis könnt ihr euch anschauen:

Forever-Girls mit Designerin Gabi Sutter

Forever-Girls mit Designerin Gabi Sutter

Kommentare aus der Gruppe:

Majlinda: „Das Projekt mit dem T-Shirt hat mir sehr gut gefallen. Wäre ich früher fertig geworden, hätte es mir viel mehr Spaß gemacht. Vielleicht könnten wir auch etwas mit Röcken machen, mit Kleidern. Auf jeden Fall fand ich das mit den Glitzerstiften cool. Ich hatte schon mal etwas mit Glitzerstiften gemacht. Bei Stoff ist es aber anders, da verschmiert man leicht etwas. Aber aus einem Stern, den man seitlich verschmiert, kann man dann eine Sternschnuppe machen.

Arjona: „Also, ich wollte Modedesignerin werden. Das war mein Traumjob. Als ich mein T-Shirt gestaltet habe, war es anstrengend, die Pailletten anzunähen. Da habe ich gedacht, das würde ich lieber doch nicht machen. Eine Paillette reicht mir schon oder zehn, da bin ich schon gestresst. Ich fand es gut, dass wir das T-Shirt gestaltet haben und vielleicht würde ich so was noch mal machen, aber Modedesignerin möchte ich jetzt nicht mehr werden.“

Findest du das T-Shirt denn jetzt, wie es aussieht, gut?

„Ja, ich habe die Schleife oben an den Kragen gemacht, wie bei den Männern eine Fliege.“

Forever Girl auf den Kopf gestellt

Forever Girl auf den Kopf gestellt

Was mir Mode bedeutet

 von Albina

Albina: „Ich achte nicht sooo sehr auf Mode, aber schon irgendwie. Wenn etwas trendy ist, versuche ich das anders umzusetzen. Vor kurzem waren Lederjacken ja sehr trendy. Da habe ich mir auch eine geholt. Und Lederhosen, die gab es ja auch mal noch vor Kurzem, als Leggings. Hauptsache, das ähnelt dem so ein bisschen. Wenn es Sachen sind, die mir selbst nicht gefallen – karierte Röcke, eben so Skater-Röcke, hol ich mir das doch nicht. Ich achte schon darauf, was mir so gefällt.“

Würdest du auch gern selbst Kleidungsstücke nähen?

„Ja, in der Schule hatten wir Textilgestaltung. Da hatte ich eine Eins drin. Das liegt mir. Ich hatte einen Textilkurs. Die Kursleiterin ist in Rente gegangen. Deswegen ist der jetzt zu Ende. Aber meine Mutter hat noch eine Nähmaschine, die baut sie mir vielleicht im Keller auf.

Aber shoppen gehst du auch?

„In den Winterferien war ich mit einer Freundin in Dortmund. Aber wenn ich shoppe, dann nicht so viel. Wenn ich mit einer Freundin gehe, gebe ich maximal 40 Euro aus. Wenn ich mit den Eltern gehe, ist der Betrag dann höher. Ich bin ja erst 13 und finde es besser, wenn ich mein Taschengeld auch für andere Sachen ausgebe, zum Beispiel für Kino.

Was guckst du denn so im Kino?

Vor Kurzem war ich in ‚Tribute von Panem’. Den Film fand ich toll. Es gibt eine Parodie davon, ‚Die Pute von Panem’, den möchte ich mir auch angucken.

Letzte Eindrücke vom Workshop