Halbstark-Festival: „Jamal“
Ehrliche und schonungslose Dialoge
Rezension von Dominic
„Wie fängt man einen Wolf?“ mit dieser Frage und Wolfsgraffiti an den Schulwänden, beginnt das Theaterstück „JAMAL“.
Jamal, der Graffitisprüher, ist ein Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Seine Eltern kommen aus dem Irak, „ein fremder im eigenen Land“, „ein Araber“, „ein Resultat durch die multikulturelle Gesellschaft“, wie er sich selbst bezeichnet. Ein Jugendlicher voller Hass, er weiß selbst nicht warum, eine tickende Gefahr, ein potentieller Attentäter.
Jamal muss zum Vertrauenslehrer, Matthieu, der ebenfalls Probleme mit seiner Lebenssituation hat, da er nicht über den Verlust seiner Frau hinwegkommt. In ihren Gesprächen entstehen ehrliche und schonungslose Dialoge, die zwischen beiden ihren Lauf nehmen.
Ein spannungsvolles Stück, in denen die Grenzen zwischen Schuld und Unschuld der unterschiedlichen Welten und Sichtweisen der Protagonisten verschwimmen. Ein hoch aktuelles Thema, das überall in der Gesellschaft vorkommt.
„Ich habe gelacht, ich habe geweint… “ Zuschauerstimmen zu Jamal:
„Sehr gut, weil die Schauspieler sehr gut die Rollen verkörpert und es dem Publikum nahe gebracht haben.“
Henri, 14
„Gut, denn es hat ernste Themen trotzdem lustig dargestellt. Das Bühnenblid war passend und cool.“
Enora, 14
„Super gut, die beiden Rollen waren gut besetzt. Musik und Bühnenbild waren sehr gut.“
Lennart, 12
„Super stark. Humor, Emotion, sehr ehrlich!“
Jasper, 32
„Voll geil, wahr, gute Schauspieler & hammer Musik.“
Anna, 14
„Gut, da es in gewisser Weise widerspiegelt, was ich denke und fühle.“
Rebecca, 13
„Gut, weil es nicht zu lang war, auch lustig, aber trotzdem mit Inhalt. Anfang gut als Auflockerung, Bühnenbild einfach und passend.“
Theresa, 14
„Gut. Die Schauspieler waren überzeugend und die Handlung hatte ein gutes Thema. Die Musik war nicht so gut.“
Vitus, 13
„Wundervoll! Klasse Stück, super Schauspieler! Ein Stück, das zum Nachdenken anregt.“
Caro, 15
„Wirklich toll! Ein Stück, das mit einfachen Mitteln und einer doch sehr heftigen und auch wichtigen Botschaft bewegt.“
Mascha, 18
„Sehr fesselnd. Die zwei Rollen reichten aus, um ein super Stück zu spielen. Die Geschichte war so vielseitig. “
Philippa, 11
„Ich habe gelacht, ich habe geweint… Das war perfekt. Danke!“
Elisa, 15
„Bewegend. Es regt zum Nachdenken an und die Inszenierung war toll gelungen, der Text toll formuliert.“
Paula, 14
„F*cking schön.“
Bram, 26
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